Bundesstraße 88 Zwei schrottreife Autos nach Fehler beim Wenden

Erneut hat es auf der Bundesstraße 88 gekracht. Foto: Feuerwehr Ilmenau

Sie wollte nicht länger im Stau stehen und deshalb auf der Bundesstraße 88 zwischen Gehren und Ilmenau wenden. Doch diese Idee einer Autofahrerin war offenbar ein Fehler – mit schweren Folgen.

 
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Nur wenige Tage nach einem tödlichen Unfall auf der Bundesstraße 88 zwischen Gehren und Ilmenau hat es am Montagabend erneut auf der Strecke gekracht – und das offenbar gleich mehrfach.

Wie die Polizei am Dienstag auf Nachfrage mitteilte, hatte es kurz nach dem Abzweig nach Langewiesen einen ersten Unfall gegeben. Dabei seien zwar keine Personen verletzt worden, einen Stau gab es aber trotzdem.

In diesem wollte eine Autofahrerin offenbar nicht länger warten und versuchte zu wenden. Eine Entscheidung mit schweren Folgen. Beim Wendevorgang fuhr die Frau laut Polizei über die Sperrlinie und hat dabei ein entgegenkommendes Fahrzeug nicht gesehen. Es kam zum Zusammenstoß.

Die Bilanz: wirtschaftlicher Totalschaden an beiden an diesem Unfall beteiligten Fahrzeugen in Höhe von rund 10 000 Euro. Dazu, ob es auch Verletzte gab, gab es am Dienstag keine einheitlichen Aussagen. Laut Polizei blieben die am Unfall beteiligten Personen unverletzt. Die Feuerwehr, die ebenfalls im Einsatz war, meldete, dass zwei Menschen leicht verletzt mit dem Rettungswagen in Krankenhaus gebracht wurden.

Im Einsatz waren die Feuerwehren aus Langewiesen und Gehren mit 23 Rettungskräften und fünf Fahrzeugen.

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